„Auf was lasse ich mich da ein?“

Bedenken vieler Kunden vor der Zusammenarbeit

Sie ziehen in Erwägung, mit mir oder einem anderen Berater oder einer Beraterin zusammenzuarbeiten, aber Sie spüren ein vages Unbehagen in Ihrem Bauch? Damit sind Sie nicht alleine! Immer wieder höre ich Bedenken von meinen Kunden. Diese stammen zum Teil aus negativen Erfahrungen und zum Teil aus Unkenntnis über den Ablauf eines Beratungsprozesses.

Hier erkläre ich, wie ich arbeite und was Sie von mir erwarten können.

Bedenken Nr. 1: Oh je, wen hole ich mir da ins Haus? Und mischt der mir meinen Laden auf?

Sie haben mit viel Engagement und Zeit ein Unternehmen aufgebaut, das Sie erfolgreich leiten. Aus welchen Gründen auch immer, befinden Sie sich jetzt an einem Punkt, an dem Sie einen externen Coach, Sparringspartner oder Berater wünschen, der Ihnen hilft, die richtigen Weichen zu stellen und die nächsten Schritte zu gehen. Allerdings kennen Sie mich noch nicht und könnten befürchten, dass ich nach dem ersten Kennenlernen auf ungute Art in Ihr Geschäft eingreifen werde. Deshalb ist es wichtig, dass Sie bedacht und Schritt für Schritt vorgehen – auch beim Kennenlernen meiner Person und meiner Arbeitsweise.

Gut zu wissen:

  • Zu Beginn findet in der Regel ein unverbindliches Erstgespräch statt, in dem Sie die Möglichkeit haben, mich kennenzulernen, Fragen zu stellen und ich Ihnen möglicherweise bereits erste Anregungen zu möglichen Lösungsansätzen geben kann. Falls erforderlich stehe ich auch gerne für ein weiteres unverbindliches Gespräch zur Verfügung.
  • Bevor in Ihrem Unternehmen etwas unternommen wird, führen wir eine ausführliche Auftragsklärung durch. In dieser wird definiert, welche Ziele Sie haben, was umgesetzt werden soll und was auf keinen Fall passieren darf. Dies bildet dann die Grundlage für ein erstes Angebot.
  • Zu Beginn beginnen wir normalerweise mit einem ersten, überschaubaren Projekt, in dem wir uns besser kennenlernen und Vertrauen aufbauen können. Wenn dies gut läuft, wird eine solide Grundlage für weitere, größere Projekte geschaffen. Häufig besteht das erste Projekt aus einem reinen Coaching für Inhaber oder Geschäftsführer. Was hat den unmittelbarsten positiven Einfluss auf Sie als Führungskraft?
  • Ein fundamentales Prinzip meiner Arbeit ist die kontinuierliche Rückmeldung mit dem Auftraggeber. Entspricht die Veränderung Ihren Vorstellungen? Sie als Kunde legen die Ziele fest und treffen die wesentlichen Entscheidungen. Ich unterstütze Sie mit meiner Erfahrung und meinen Methoden, moderiere und kommuniziere in Ihrem Auftrag mit Ihren Mitarbeitern. Jede Maßnahme wird sowohl im Vorfeld als auch im Nachhinein besprochen, sodass die Kontrolle über Ihr Unternehmen gewahrt bleibt!

Bedenken Nr. 2: Berater kommen mit einen fertigen Schema F, das passt nicht zu mir!

Auch diese Sorge ist weit verbreitet. Tatsächlich gibt es zahlreiche Beratungsprozesse, die kaum Rücksicht auf bestehende Strukturen und Abläufe nehmen. Besonders bei missverstandenen Lean Management Prozessen wird nach Standards optimiert, ohne die betroffenen Mitarbeiter in den Optimierungsprozess einzubeziehen. Das Problem dabei ist, dass kurzfristige Erfolge erzielt werden, die nur solange bestehen bleiben, wie der Berater anwesend ist. Sobald der Berater weg ist, bricht das theoretisch erfolgreiche Konzept zusammen, weil es nicht von denjenigen stammt, die es umsetzen sollen.

Als systemischer Berater beziehe ich dagegen stets alle relevanten Akteure in Veränderungsprozesse mit ein. Sie als Kunde sind sich der Bedürfnisse und Abläufe am Besten bewusst.Sie wissen genau, wo Zeit und Ressourcen ineffizient genutzt werden, und haben einen klaren Überblick über die entscheidenden Einflussfaktoren. Es ist eine Frage des Respekts, dieses Wissen in Veränderungen einfließen zu lassen. Natürlich gibt es auch Anzeichen von Bequemlichkeit, Widerstand und die Abneigung, Komfortzonen zu verlassen, sowie Bedenken und Ängste vor Veränderungen. Daher ist es umso wichtiger, einen Weg zu finden, der sicherstellt, dass die zentralen Entscheidungsträger hinter der Veränderung stehen, anstatt sie zu sabotieren. Das liegt in meiner Verantwortung.

Bedenken Nr. 3: Berater verlangen hohe Stundensätze und sind sehr kostspielig.

Es stimmt, gute Beratung hat ihren Preis. Als freier Berater kann ich zum Glück meine Fixkosten niedrig zu halten, sodass Sie keine teure Infrastruktur mitfinanzieren müssen. Das kommt Ihnen zugute! Denoch verursacht eine qualitativ hochwertige Beratungsdienstleistung zunächst Kosten – nicht nur finanzieller Art, sondern auch in Bezug auf Ihre wertvolle Zeit!

Diese Kosten relativieren sich jedoch schnell, wenn ich Ihnen die Gegenfragen stelle:

  • Was kostet es, nichts zu tun?
  • Was kostet ein Mitarbeiter, der aufgrund schlechter Stimmung das Unternehmen verlässt?
  • Welche Kosten entstehen durch Qualitätsmängel, Reklamationen oder Krankmeldungen, die auf Frustration zurückzuführen sind?
  • Und was sind Ihre persönlichen Kosten – in Form von Zeit, gesundheitlichen oder familiären Problemen, die durch ungelöste Herausforderungen entstehen?

Sie erwerben nicht die Katze im Sack. Bei der Auftragsklärung legen wir gemeinsam die Prioritäten fest, besprechen den Ansatz und den zeitlichen Rahmen. Handelt es sich um einen Sprint oder einen Marathon? Lassen Sie es uns herausfinden! Selbst mit wenigen Stunden können große Veränderungen angestoßen werden!

Bedenken Nr. 4: Ich möchte mich nicht von einem Berater abhängig machen.

Wer möchte das schon? Das ist auch nicht notwendig. Meine Beratung beinhaltet immer auch eine Komponente der Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung! Ich erkläre Ihnen genau, was ich mache und warum. Vor allem gehen Sie selbst die wichtigen Schritte! Ich unterstütze Sie aus dem Hintergrund und übernehme nur dann, wenn Sie es wünschen. Es ist mir ein großes Anliegen, mich so schnell wie möglich überflüssig zu machen, damit Sie und Ihr Team ohne mich weitermachen können. Wissenstransfer und die Weitergabe von Know-how sind Teil der Beratung. Sie ziehen mich nur dann hinzu, wenn Sie meine Unterstützung benötigen!

Bedenken Nr. 5: Ich möchte nicht, dass mir jemand vorschreibt, was ich tun soll.

Wenn Sie bis hierher gelesen haben, sollten Ihre Bedenken bereits deutlich minimiert sein. Falls Sie jedoch noch unsicher sind, dann möchte ich nochmals betonen: 

Die ausführliche Klärung des Auftrags und ein kontinuierliches Feedback bilden imer die Basis meiner Beratung. Ohne Ihren Auftrag werde ich in keiner Hinsicht aktiv – und was Sie tun sollten, kann ich Ihnen sowieso nicht sagen. Aber vielleicht kann ich Ihnen an der ein oder anderen Stelle einen kleinen, aber wichtigen Anstoß geben.

Bedenken Nr. 6: Für eine Beratung habe ich keine Zeit!

Ich arbeite häufig mit Kunden, die das Gefühl haben, keine Zeit zu haben – schon gar nicht für Gespräche. Dennoch wünschen sie sich Veränderungen. Das ist ein Dilemma. Soll man einfach weitermachen oder hin und wieder eine Stunde in ein Coaching investieren?

Auch wenn Sie wenig Zeit haben, nutzen Sie diese Möglichkeit! Ich richte mich nach Ihrem Tempo, und die Erfahrung zeigt: Wenn Sie sich Zeit für sich selbst genommen haben, sind Sie danach deutlich effektiver, weil Sie klarer strukturiert sind.

Haben Sie weitere Fragen? Zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt auf: Rufen Sie an oder vereinbaren Sie direkt einen Termin. Ich freue mich darauf, Ihnen antworten zu können!

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